In Harburg gültige Briefmarken und Münzen im Zeitraum von 30.11.1850 bis 9.7.1873
Erste Briefmarke in Hannover bis zum Ende des Thalerfußes
(ein Vortrag von Rudolf Meier, Finkenwerder)
Während die Briefmarken-Nominale nach den benötigten Portostufen gedruckt wurden, prägte man die Münz-Nominale nach der Unterteilung des Thalers.
Einige Nominale wurden sowohl als Münzen als auch als Briefmarken herausgegeben.
Diese Nominale werden hier chronologisch nebeneinander gestellt:
Index:
Hannoversche Nominale 1850 – 1851: DUO-DEZIMALSYSTEM Thaler = 288 Pfennige
(Von der ersten „Gute Groschen“-Marke bis zum ersten „Silber-Groschen-Marke“)
Hannoversche Nominale 1851 – 1858: Thaler = 360 Pfennige
(Von der ersten „Silber-Groschen“-Marke des österreichischen Postvereins bis zum Wiener Münzvertrag)
Hannoversche Nominale 1859 – 1866: DEZIMALSYSTEM Thaler = 300 Pfennige
(Von der ersten „Neu-Groschen“-Marke des Wiener Münzvertrages bis zur verlorenen Schlacht gegen Preußen)
Preußische Nominale in Hannover 1866 – 31.12.1867: Thaler = 360 Pfennige
(Von der Niederlage bei Langensalza bis zum Norddeutschen Bund)
Norddeutscher Bund Nominale 1.1.1868 – 31.12.1871: Thaler = 360 Pfennige
(Vom Norddeutschen Bund bis zur ersten Brustschildmarke)
Brustschild Nominale 1.1.1872 – (1.12.1874): Thaler = 360 Pfennige
(Erste Brustschildmarken bis zur Einführung des Reichsmünzgesetzes vom 9.7.1873)
DEZIMALSYSTEM Ab. 9.7.1873: 3 Mark „Thaler“ = 300 Pfennige
Hamburg 1850 – 1869:
(Von den ersten Marken bis zum Norddeutschen Bund)